Ab in den Container und damit das Handling erleichtern – das gilt auch in der Softwareentwicklung
Docker und Container sind in der Softwareentwicklung heutzutage nicht mehr wegzudenken. Vor allem die Vorteile in der kurzen Laufzeit und beim Deployment sprechen für den Einsatz von Docker.
Bei der Anwendungsentwicklung und -auslieferung treten immer wieder Probleme auf, die lediglich auf die Laufzeitumgebung zurückzuführen sind. So läuft eine Anwendung beispielsweise auf einem Computer, auf einem anderen stürzt diese allerdings ab. Das Ausgleichen dieser Laufzeitunterschiede stellt oft genug eine Herausforderung dar, die erst kurz vor dem produktiven Ausrollen auftritt und so für kritische Probleme sorgt. Derartige Probleme sind meist schwer zu diagnostizieren.
Docker löst dieses Problem, indem Anwendungen als Pakete bereitgestellt werden, die ihre eigene Laufzeit mitbringen. Diese Pakete werden "Images" genannt. Ein Image enthält neben der Laufzeitumgebung auch alle Abhängigkeiten, die die auszuführende Anwendung benötigt. Diese Images werden isoliert voneinander in sogenannten "Containern" ausgeführt.
Dies bringt den Vorteil, dass bereits in der Entwicklungsphase mit demselben Image gearbeitet werden kann, welches später in den produktiven Einsatz übergeht. So kann sichergestellt werden, dass eine Anwendung in jedem Fall lauffähig ist und nicht durch die speziellen Unterschiede einzelner Systeme instabil wird.
Wir bei 3m5. nutzen Docker von der Entwicklung über den Build bis zum Deployment. So können Teams schnell auf den gleichen Stand gebracht, Kundenanwendungen in kürzester Zeit bereitgestellt und schließlich ausgerollt werden.
Docker ist eine freie Software, die seit 2013 zum Download bereitsteht.